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Sport und Gesellschaft - Ein Vortrag des Vizepräsideten des DOSB, Herrn Stephan Abel

Mit großer Sorge stellen wir einen rasant wachsenden Anti-Semitismus und Anti-Israelismus 70 Jahre nach der Staatsgründung Israels und 73 Jahre nach dem Ende des schlimmsten Kapitels der deutschen Geschichte in Teilen der Gesellschaft fest. Wir alle haben geglaubt, dass so etwas nie wieder in Deutschland in dieser Form vorkommen wird.

Davon ist in besonderer Weise auch der Sport betroffen. Selbst Kinder-und Jugendmannschaften von Makkabi werden fast wöchentlich mit den schlimmsten Anti-Semitischen Beschimpfungen konfrontiert und auf der internationalen Sportbühne weigern sich Sportler aus muslimisch geprägten Ländern gegen Sportler aus Israel anzutreten.

Wir hatten die große Ehre und Freude, den Vize-Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Herrn Stephan Abel, als Gastredner in unserer Loge begrüßen zu dürfen. Der DOSB greift auf eine lange Geschichte des deutsch-israelischen Sport- und Jugendaustausch zurück.

Die Frage von Herrn Abel lautete: „Was kann der Sport mit seinen Grundwerten in der heutigen Zeit, in der der Anti-Semitismus in Deutschland wieder so erstarkt ist, für den Zusammenhalt in der Gesellschaft leisten?“

Wir sind dem Vize-Präsidenten des DOSB sehr dankbar, dass er mit seinem Vortrag verdeutlichte, welche positiven Auswirkungen der Sport für ein besseres Verständnis unter den Menschen bewirken kann.